Lisfranc-Gelenksverletzung (Tarsometatarsalgelenk)

Allgemeine Hinweise
Eine Lisfranc-Gelenkschädigung (Gelenk zwischen Fußmittel- und Fußwurzelknochen) führt zu Schmerzen, deren Ursache oft nur schwer zu definieren ist. Diese Fußverletzung tritt auf, wenn große Energie – akut oder chronisch – auf das Gefüge der Fußknochen einwirkt. Verkehrsunfälle oder Sportarten wie Fußball (z.B. Beim Prellball oder wenn ein Spieler anderen heftig auf den Fuß tritt) können solch ein Trauma verursachen. Aufgrund der unmittelbaren traumatischen Einwirkung auf den Fußrücken ist es schwierig zu unterscheiden, ob eine Tarsal-Knochen-Fraktur vorliegt oder ob lediglich Weichteile gequetscht sind. Die Verletzung kann, muss aber nicht zu einem geschwollenen Fuß führen.


Was hilft, was kann man tun?
Die Behandlung ist abhängig von der Schwere der Verletzung. Wenn es sich entsprechend der Röntgenaufnahme um eine Zerrung bzw. Stauchung eines Bandes ohne erkennbare Lockerung des Fußmittelknochens handelt, dann können konservative Behandlungsmethoden ausreichen. Das sind z.B. Eis-Packungen, Kunststoff-Stützen zum Gehen oder Tapeverbände. Wenn allerdings schwerere Schädigungen, die mit einer Instabilität einhergehen, vorliegen, ist die Prognose weniger gut. Viele Orthopäden vertreten daher die Meinung, dass eine chirurgische Fixation hilft, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Arthrose im Fuß zu verringern.


Allgemeine Anzeichen & Symptome der Lisfranc-Gelenk Verletzung:

  • Frühere Krankheitsgeschichte eines Traumas des Fußskeletts (Vorverletzung begünstigt das Entstehen dieser Verletzung!)
  • Belastungsschmerzen
  • Schwellungen und Instabilitäten

 

 

 

© Bilder und Texte Sportmed24.
Medizinische und wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Dr. disc. pol. Homayun Gharavi
© Sportmed24. Das Informationsangebot rund um die persönliche Gesundheit dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Die auf Sportmed24 zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

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Lisfranc-Gelenksverletzung (Tarsometatarsalgelenk)

Allgemeine Hinweise
Eine Lisfranc-Gelenkschädigung (Gelenk zwischen Fußmittel- und Fußwurzelknochen) führt zu Schmerzen, deren Ursache oft nur schwer zu definieren ist. Diese Fußverletzung tritt auf, wenn große Energie – akut oder chronisch – auf das Gefüge der Fußknochen einwirkt. Verkehrsunfälle oder Sportarten wie Fußball (z.B. Beim Prellball oder wenn ein Spieler anderen heftig auf den Fuß tritt) können solch ein Trauma verursachen. Aufgrund der unmittelbaren traumatischen Einwirkung auf den Fußrücken ist es schwierig zu unterscheiden, ob eine Tarsal-Knochen-Fraktur vorliegt oder ob lediglich Weichteile gequetscht sind. Die Verletzung kann, muss aber nicht zu einem geschwollenen Fuß führen.


Was hilft, was kann man tun?
Die Behandlung ist abhängig von der Schwere der Verletzung. Wenn es sich entsprechend der Röntgenaufnahme um eine Zerrung bzw. Stauchung eines Bandes ohne erkennbare Lockerung des Fußmittelknochens handelt, dann können konservative Behandlungsmethoden ausreichen. Das sind z.B. Eis-Packungen, Kunststoff-Stützen zum Gehen oder Tapeverbände. Wenn allerdings schwerere Schädigungen, die mit einer Instabilität einhergehen, vorliegen, ist die Prognose weniger gut. Viele Orthopäden vertreten daher die Meinung, dass eine chirurgische Fixation hilft, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Arthrose im Fuß zu verringern.


Allgemeine Anzeichen & Symptome der Lisfranc-Gelenk Verletzung:

  • Frühere Krankheitsgeschichte eines Traumas des Fußskeletts (Vorverletzung begünstigt das Entstehen dieser Verletzung!)
  • Belastungsschmerzen
  • Schwellungen und Instabilitäten

 

 

 

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