Gebrochenes Handgelenk, Fraktur des Handwurzelknochens

Allgemeine Hinweise
Ein gebrochenes Handgelenk ist häufig die Folge eines Sturzes auf die ausgestreckte Hand. Ein Bruch des Kopfbeins (Os Capitatum) nimmt ca. 2% aller Frakturen im Handwurzelbereich ein. Vielleicht, weil er der größte der acht Karpalknochen ist oder weil er in der Belastungsachse liegt. Eine große Sorge bei Frakturen dieser kleinen Handwurzelknochen ist, dass die Durchblutung der Knochenbruchstücke nicht immer intakt bleibt und es dadurch zum Absterben eines Knochenfragmentes kommen kann.

Was hilft, was kann man tun?
Deshalb sollte jede Handgelenksverletzung vom Arzt untersucht werden. Die Genesung kann viele Monate dauern. Ob chirurgischer Eingriff oder Ruhigstellung durch Gipsfixation, das Handgelenk bleibt längere Zeit unbeweglich. Unmittelbar nach dem Entfernen des Gipses sollte der Patient mit einer Physiotherapie beginnen, um wieder die volle Beweglichkeit des Handgelenks und Stärkung der angrenzenden Muskeln zu erreichen. Therapeutische Übungen mit Hand- und Therapie-Bällen sowie Finger- und Greifgeräten unterstützen die Muskelstärkung rund ums Handgelenk und unterstützen den funktionellen Heilungsverlauf. Eine Stützmanschette zu Beginn der Therapie kann sicherlich ebenfalls hilfreich sein.

Allgemeine Symptome eines gebrochenen Handgelenkknochens:

  • Schmerz, Schwellung (nicht immer)
  • Der Schmerz nimmt beim Bewegen des Handgelenks zu (beim Ausstrecken der Hand bzw. Ballen einer Faust).

 

 

 

 

© Bilder und Texte Sportmed24.
Medizinische und wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Dr. disc. pol. Homayun Gharavi
© Sportmed24. Das Informationsangebot rund um die persönliche Gesundheit dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Die auf Sportmed24 zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

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Gebrochenes Handgelenk, Fraktur des Handwurzelknochens

Allgemeine Hinweise
Ein gebrochenes Handgelenk ist häufig die Folge eines Sturzes auf die ausgestreckte Hand. Ein Bruch des Kopfbeins (Os Capitatum) nimmt ca. 2% aller Frakturen im Handwurzelbereich ein. Vielleicht, weil er der größte der acht Karpalknochen ist oder weil er in der Belastungsachse liegt. Eine große Sorge bei Frakturen dieser kleinen Handwurzelknochen ist, dass die Durchblutung der Knochenbruchstücke nicht immer intakt bleibt und es dadurch zum Absterben eines Knochenfragmentes kommen kann.

Was hilft, was kann man tun?
Deshalb sollte jede Handgelenksverletzung vom Arzt untersucht werden. Die Genesung kann viele Monate dauern. Ob chirurgischer Eingriff oder Ruhigstellung durch Gipsfixation, das Handgelenk bleibt längere Zeit unbeweglich. Unmittelbar nach dem Entfernen des Gipses sollte der Patient mit einer Physiotherapie beginnen, um wieder die volle Beweglichkeit des Handgelenks und Stärkung der angrenzenden Muskeln zu erreichen. Therapeutische Übungen mit Hand- und Therapie-Bällen sowie Finger- und Greifgeräten unterstützen die Muskelstärkung rund ums Handgelenk und unterstützen den funktionellen Heilungsverlauf. Eine Stützmanschette zu Beginn der Therapie kann sicherlich ebenfalls hilfreich sein.

Allgemeine Symptome eines gebrochenen Handgelenkknochens:

  • Schmerz, Schwellung (nicht immer)
  • Der Schmerz nimmt beim Bewegen des Handgelenks zu (beim Ausstrecken der Hand bzw. Ballen einer Faust).

 

 

 

 

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